Theoretische Ansätze zur Erklärung des Bewusstseins


Bewusstseinstheorien lassen sich grob von zwei voneinander unabhängigen Dimensionen unterteilen (Atkinson, Thomas & Cleeremans, 2000).
Die Prozessdimension differenziert zwischen Ansätzen, die Bewusstsein als das Ergebnis mentaler Prozesse betrachten, die über Repräsentationen operieren, und Ansätzen, die Bewusstsein als intrinsische Eigenschaft mentaler Repräsentationen konzeptualisieren.
Die Spezifitätsdimension dagegen unterscheidet zwischen Ansätzen, die Bewusstsein als Funktion eines spezifischen kognitiven Moduls und/oder Prozessen annehmen, und Ansätzen, nach denen Bewusstsein mit einem beliebigen Informationsverarbeitungsmodell und/oder Prozess assoziiert sein kann.
Zusammengefasst handelt es sich dabei um psychologische, evolutionäre, neurowissenschaftliche und philosophische Ansätze.

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