Philosophische Ansätze


Philosophische Reflexionen stellen wissenschaftsgeschichtlich den Ausgangspunkt der Bewusstseinsforschung dar, deren Gegenstand begrifflich von dem französischen Philosophen René Descartes geprägt wurde. Im Laufe der Zeit beschäftigten sich jedoch auch zahlreiche andere Disziplinen mit diesem Phänomen. Von größtem Interesse ist hierbei die Frage, ob sich Bewusstsein allein bzw. überhaupt auf psychologische und/oder neuronale Prozesse zurückführen lässt.
Einige Philosophen behaupten, dass es unmöglich sei, phänomenales Bewusstsein durch Angabe von psychologischen oder neurobiologischen Mechanismen zu erklären, da es sich grundsätzlich einem empirisch wissenschaftlichen Zugang entzöge.
Bislang konnte also noch keine vollständige, adäquate philosophische Erklärung des Bewusstseins abgegeben worden; dennoch trägt die anhaltende Debatte zur Ergänzung der empirischen Forschung bei.